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Die Trails im Ueberblick

Streckenlänge
Insgesamt ca. 71 km

Einzelabschnitte

1.
Vom Naturfreundehaus Sturzelbronn in nordöstlicher Richtung über Ludwigswinkel nach Fischbach.

Streckenlänge
Insgesamt ca. 15,5 km

2.
Von Fischbach am Saarbach entlang nach Schönau, weiter über die deutsch-französische Grenze und an den Burgen Fleckenstein, Löwenstein, Hohenburg und Wegelnburg vorbei nach Nothweiler, in nordöstlicher Richtung zur Wieslauter und dem Gewässerlauf folgend über Bobenthal bis Wissembourg.

Streckenlänge
Insgesamt ca. 27,5 km

3.
Von Wissembourg westlich nach Welschdorf, am Flugplatz Schweighofen vorbei und weiter über Bienwaldmühle nach Scheibenhardt, von hier aus Richtung Norden quer durch den Bienwald, über Büchelberg zum Naturfreundehaus Bienwald bei Kandel.

Streckenlänge
Insgesamt ca. 28 km

Geeignet für
Fahrradgruppen aller Art, Familien

Tipp
Insgesamt bietet die Route viele Naturbeobachtungs- und Besichtigungsmöglichkeiten. Daher ist eine Aufteilung in verschiedene Tagesetappen sehr zu empfehlen. Die Strecke selbst verläuft weitgehend auf Wald- oder Fahrradwegen. Nur relativ kurze Abschnitte entfallen auf Straßen. Sie ist ohne Probleme zu befahren und weist viele ebene oder leicht abschüssige Passagen auf. Das gilt vor allem für das Saarbachtal, das Wieslautertal und den Bienwald. Lediglich bei der Burg Fleckenstein gibt es zwei steilere, relativ kurze Anstiege.

Karten-Tipp
Topographische Karte »Pirmasens und Umgebung«, Karte Nummer P 13, 1:25000, Herausgeber: Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 15, 56073 Koblenz.

Topographische Karte »Dahn und Umgebung«, Karte Nummer P 14, 1:25000, Herausgeber: Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 15, 56073 Koblenz.

Topographische Karte »Westlicher Wasgau mit Dahn«, Karte NP 7, 1:25000, Herausgeber: Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 15, 56073 Koblenz.

Topographische Karte »Bad Bergzabern mit elsässischem Grenzgebiet«, Karte Nummer P 15, 1:25000, Herausgeber: Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 15, 56073 Koblenz.

Topographische Karte »Wandern und Radwandern in der Südpfalz«, 1:50000, Herausgeber: Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 15, 56073 Koblenz.

Als Ergänzung ein Stadtplan/Ortsplan von Wissembourg (erhältlich über das Office de Tourisme Wissembourg, Tel.: 0033/388941011) sowie zur groben Orientierung die Karte »Radwege in der Südpfalz«, Herausgeber: Verkehrsverein Südwestpfalz e.V., Unterer Sommerwaldweg 40-42, 66953 Pirmasens.

Etappe 3

Fahrradtour vom Naturfreundehaus Sturzelbronn (F) zum Naturfreundehaus Bienwald in Kandel

Streckenbeschreibung

Ausgangspunkt der Fahrradtour ist das französische Naturfreundehaus Sturzelbronn (3 rue du Muhlenbach, F-57230 Sturzelbronn, Tel.: 0033/387062009). Vom Haus aus wendet man sich nach Süden und fährt bis zur Hauptstraße. Es ist die D 35 nach Obersteinbach. Wir folgen ihr in südöstlicher Richtung bis zum Weiler Buchelsacker. Gleich hinter der kleinen Ortschaft biegt die Route rechts von der Hauptstraße ab und führt direkt zur Siedlung Hardt. Von hier aus verläuft der Weg Richtung Osten. Er trägt die Markierungen „gelber Querbalken" und „rote Raute". Es geht durch den Hardterwald bis zum Welschkobertweiher. Am See angelangt, zweigt unsere Fahrtstrecke nach Norden ab. Sie trägt nun die Markierung „blaues Dreieck". Über die D 35 hinweg führt der Weg bis kurz vor Hutzelhof. Hier muss man nach rechts in den Wald einbiegen und der bekannten Markierung in nordöstlicher Richtung folgen. Am Gasthaus Bremendell/Bremendehlerhof und den Luchsfelsen vorbei wird die deutsch-französische Grenze erreicht und überquert. Die weitere Strecke verläuft in nordöstlicher Richtung entlang des Fischbachlochs und des Naturschutzgebietes Rohrweiher-Rösselsweiher bis nach Ludwigswinkel.

Hinweis Ludwigswinkel

Natura 2000 Teiche bei Ludwigswinkel

Natur-Porträt Wasserläufer

Im Ort, gleich hinter der Kirche, biegen wir nach links ab und folgen der Straße, dann dem Wanderweg mit der Markierung „grüner Querbalken". Es geht nach Nordwesten zum Schöntal und zum Schöntalweiher, der im Volksmund auch Lagerweiher genannt wird. Hier, am südlichen Ufer des Sees, stoßen wir auf den „Hornbach-Fleckenstein-Radweg", der aus dem Reißlertal kommend in östlicher Richtung weiter auf Fischbach zuläuft. Wir folgen jetzt der ausgeschilderten Radroute bis zu ihrem Hauptziel, der Burgruine Fleckenstein in Nordfrankreich. Zunächst geht es jedoch durch ein langgestrecktes Wiesental, am Klößweiher und Mühlweiher vorbei zum Saarbachhammer und dann parallel zur Deutschen Schuhstraße (L 478) nach Fischbach. Hier wurde im Jahre 2000 das bekannte und sehenswerte Biosphärenhaus eröffnet. Südlich davon erstreckt sich das Naturschutzgebiet Königsbruch entlang des Saarbaches. Dieser trägt in Frankreich den Namen Sauer.

Hinweis Fischbach

Hinweis Biosphärenhaus

Natura 2000 Königsbruch mit Saarbach (Sauer)

Vom östlichen Ortsrand von Fischbach aus folgen wir nun dem »Sauertal-Radweg«. Auf ihm verläuft gleichzeitig der »Hornbach-Fleckenstein-Radweg«. Die Route trägt neben diesen Ausschilderungen auch die Wanderwegmarkierung »grüner Querbalken, gelber Querbalken«. Es geht in südöstlicher Richtung immer am Königsbruch entlang. Die Strecke verläuft stets parallel zum Saarbach bzw. zur Sauer. Über Schönau und Hirschthal wird schließlich die deutsch-französische Grenze erreicht. Gleich hinter der Grenze, auf französischem Boden, führt ein Weg mit der Markierung »rot-weiß-roter Querbalken« in östlicher Richtung aus dem Tal der Sauer hinauf zur Burg Fleckenstein / Château du Fleckenstein. Die Burgruine ist ein beliebtes Besichtigungs- und Ausflugsziel. Sie kann auch über die Landstraße (D 925, D 525) angefahren werden.

Hinweis Burg Fleckenstein / Château du Fleckenstein

 Für Burgenliebhaber lohnt ein Abstecher in nordöstlicher Richtung (Wegemarkierungen »rotes Dreieck«, »roter Querbalken«), denn auf einer Strecke von nur zwei Kilometern folgen nach dem Fleckenstein die Burgruinen Löwenstein, Hohenburg und Wegelnburg. Letztere befindet sich wieder auf deutschem Gebiet. 

Hinweis Wegelnburg

Die weitere Radroute führt von der Burg Fleckenstein aus nach Osten, am Maison Forestière du Fleckenstein vorbei zum Gimbelhof. Sie verläuft zunächst auf der Straße (D 525), anschließend auf einem relativ steil ansteigenden Wirtschaftsweg. Vom Gimbelhof, der Einkehrmöglichkeit bietet und mit einem deutsch- französischen Burgenspielplatz aufwartet, geht es in nordöstlicher Richtung zum Forsthaus Litschhof / Maison Forestière du Litschhof und dann weiter geradeaus nach Norden. Die Strecke trägt die Markierung „rotes Kreuz“. Über die deutsch-französische Grenze hinweg wird die Ortschaft Nothweiler erreicht.

Hinweis Nothweiler mit Besucherbergwerk

In der Ortsmitte von Nothweiler halten wir uns rechts und folgen dann der Kreisstraße K 46. Sie führt nach Niederschlettenbach. Es geht in nordöstlicher Richtung immer am Litschbach entlang. Dieser mündet nach ca. 3 km in die Wieslauter. Im Tal der Wieslauter angekommen, stößt unsere Route auf den »Wieslauter-Radweg«. Er wird auch als „deutsch-französischer Pamina-Radweg Lautertal“ bezeichnet und trägt die Markierung „blaues Schild mit gelbem Euro-Radler“. Wir biegen rechts auf ihn ein und folgen ihm in südöstlicher Richtung. Die Route verläuft nun entlang der Wieslauter und durch das gleichnamige Tal.

Natura 2000 Wieslautertal

Natur-Porträt Die Grüne Keiljungfer

Der nächste Ort auf unserer Strecke ist Bobenthal. Hier endet der Radweg kurzzeitig. Die Querung der Ortschaft erfolgt über die Hauptstraße (L 478). Von ihr geht es rechts ab in die Mühlstraße, weiter nach links in die Lauterstraße und dieser geradeaus folgend wieder auf den »Wieslauter-Radweg«. Er führt direkt zur deutsch-französischen Grenze. Sie wird nach rund 2,5 km erreicht. Über die Siebenteilbrücke gelangt man auf die elsässische Seite und biegt nach links in den Wirtschaftsweg Richtung Weiler ein. Die Route verläuft südlich von St. Germanshof an der Wieslauter entlang. Gleich hinter der Ortschaft Weiler, die auf der Hauptstraße von West nach Ost durchquert wird, beginnt wieder der Radweg. Er führt direkt auf Wissembourg (deutsch: Weißenburg) zu. Am Ortseingang des Städtchens muss man rechts abbiegen und der Beschilderung »Centre Ville« folgen. Auf diese Weise gelangt man in den malerischen Ortskern von Wissembourg, der zur Rast und zu interessanten Besichtigungen einlädt.

Hinweis Wissembourg (Weißenburg)

Vom Place de la République im Stadtzentrum fährt man in östlicher Richtung über die Rue National, später Rue Bannacker, aus Wissembourg hinaus. Die Strecke verläuft immer geradeaus. Sie trägt ab dem Ortsausgang wieder die Bezeichnung „deutsch-französischer Pamina-Radweg Lautertal“ (kurz: „Wieslauter-Radweg“ oder „Lautertal-Radweg“) und somit die Markierung „blaues Schild mit gelbem Euro-Radler“. Zunächst geht es nach Welschdorf, nördlich von Altenstadt. Von hier aus führt der Hartelweg in östlicher Richtung zum Flughafen Schweighofen. Man kommt direkt am Landeplatz vorbei und überquert dann die Bahnlinie beim Haltepunkt von Schweighofen. Von hier aus geht es in südöstlicher Richtung und der bekannten Ausschilderung folgend zur Bienwaldmühle Bienwaldmühle. Sie lädt zu einer kleinen Rast ein.

Hinweis Bienwaldmühle

Von der Bienwaldmühle aus führen zwei alternative Routen zum nächsten Ziel, der südöstlich gelegenen Ortschaft Scheibenhardt. Der einfachere Weg ist die rund 5,5 km lange Direktverbindung auf der Straße. Wer lieber einen Fahrradweg benutzen möchte, muss auf die französische Seite wechseln. Hinter der alten Mühle geht es über die Brücke der Wieslauter. Hier biegen wir nach rechts ein und fahren nach 300 m wieder links in Richtung Schleithal. Kurz vor Erreichen des Ortes, auf Höhe der Unteren Ringgasse, stößt man auf den Radweg, der Wissembourg mit Lauterbourg verbindet. Er ist ebenfalls als »deutsch-französischer Pamina-Radweg Lautertal« gekennzeichnet. Man biegt nach links auf ihn ein. Es geht nun, an den Ortschaften Salmbach und Niederlauterbach vorbei, direkt nach Scheibenhardt. Das nächste Ziel ist Büchelberg. Der Ort liegt direkt im Zentrum des Bienwaldes. Auch hier bieten sich zwei alternative Fahrtrouten an. Die einfachere ist die direkte Straßenverbindung. Sie verläuft von der Ortsmitte von Scheibenhardt aus nach Nordosten und ist Teil des »Südpfalzradweges« (grünes Schild mit weißem Rad, Aufschrift: SÜD PF bzw. Südpfalz). Die Alternativstrecke beginnt am westlichen Ortsrand von Scheibenhardt, direkt am Sportplatz. Ab hier kann man der Ausschilderung nach Büchelberg und zum Naturfreundehaus Kandel folgen. Auf ruhigen Waldwegen verläuft die Route in nordöstlicher Richtung quer durch den Bienwald.

Natura 2000 Bienwald

Natur-Porträt Der Hirschkäfer

 In Büchelberg angekommen, muss man am nördlichen Ortsende rechts abbiegen. Der Weg zum Naturfreundehaus ist ausgeschildert und Teil des »Südpfalzradweges«. Auf dem Büchelberger Pfad erreicht man den Heilbach. Von hier aus fahren wir auf dem Waldweg mit der Bezeichnung Oberkandeler Deich weiter nach Norden. Er führt uns direkt zum

Naturfreundehaus Bienwald
Am Oberkandeler Deich
76870 Kandel
Tel.: 07276/2632)

das sehr idyllisch, außerhalb der Ortschaft Kandel liegt.

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