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Die Trails im Ueberblick
Streckenlänge
Insgesamt ca. 20 km

Einzelabschnitte

1.
Vom Naturfreundehaus Niedersimten nach Süden durch das Gersbachtal, am Teufelsfelsen vorbei und weiter über Kettrichhof und Ransbrunnerhof nach Epppenbrunn.

Streckenlänge
Insgesamt ca. 7,5 km

2.
Von Eppenbrunn zum Altschlossfelsen, wieder zurück zum Spießweiher und nach Süden zur deutsch-französischen Grenze, auf dem Grenzweg von Zollstock bis kurz vor Erlenkopf, dann südlich nach Frankreich, am Eierschalenberg und Grand Eichelberg vorbei bis zum Naturfreundehaus in Sturzelbronn.

Streckenlänge
Insgesamt ca. 12,5 km

Geeignet für
Fahrradgruppen aller Art, Familien

Tipp
Insgesamt bietet die Route viele Naturbeobachtungsmöglichkeiten. Der Anstieg aus dem Gersbachtal zum Parkplatz an der K 4 ist kurz, aber relativ steil. Bei den Altschlossfelsen südwestlich von Eppenbrunn kann eine Besichtigung nur zu Fuß erfolgen. Da das Naturfreundehaus Sturzelbronn (F) nicht voll bewirtschaftet wird, ist eine vorherige Anmeldung (Tel.: 0033/387062009) sowie die Beachtung der Öffnungszeiten ratsam.

Karten-Tipp
Topographische Karte »Pirmasens und Umgebung«, Karte Nummer P 13, 1:25000 – oder alternativ die topographische Karte „Westlicher Wasgau mit Dahn“, Karte NP 7, 1:25000, Herausgeber: Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 15, 56073 Koblenz.

Als Ergänzung und zur groben Orientierung die Karte »Radwege in der Südpfalz«, Herausgeber: Verkehrsverein Südwestpfalz e.V., Unterer Sommerwaldweg 40-42, 66953 Pirmasens.

Etappe 2

Fahrradtour vom Naturfreundehaus Niedersimten zum Naturfreundehaus Sturzelbronn (Frankreich)

Streckenbeschreibung

Ausgangspunkt der Fahrradtour ist das Naturfreundehaus Niedersimten (Gersbachtalstraße 100 in 66955 Pirmasens-Niedersimten, Tel.: 06331/46288). Vor dem Haus wendet man sich nach Süden und folgt dem Weg mit der Markierung »roter und weißer Querbalken«. Es geht immer bachaufwärts durch dichten Mischwald. Nach ca. 600 m, am Ufer eines kleinen Sees, wird der imposante Teufelsfelsen erreicht. Dieses Naturdenkmal in der Mitte des Gersbachtales lädt zu einer kleinen Kletterpartie ein.

Natura 2000 Das Gersbachtal

Natur-Porträt Traubenholunder

Vom Teufelsfelsen aus führt der Weg mit der bekannten Markierung zunächst nach Süden. Rund 800 m weiter biegt die Route nach links ab. In einem weiten Bogen mit relativ steilem Anstieg wird das Gersbachtal auf seiner östlichen Seite verlassen. Man quert die Kreisstraße K 4 beim Wanderparkplatz und folgt nun dem Feldweg in südöstlicher Richtung zum Weiler Kettrichhof. Hier, auf Höhe des Ausflugslokals »Luginsland«, eröffnet sich ein herrlicher Blick. Im Nordosten erstrecken sich die Höhen des Pfälzerwaldes, nach Westen schaut man bis in das Saarland und im Süden zeigen sich die Vogesen. Auf der Hauptstraße geht es aus der Ortschaft Kettrichhof ein kurzes Stück abwärts bis zur Straßengabelung mit Hinweisschildern nach Pirmasens, Vinningen und Eppenbrunn. Wir folgen der Straße Richtung Eppenbrunn und biegen nach ca. 100 m von ihr nach rechts ab. Der Weg führt nach Südwesten. Er trägt die Markierung „weißes Kreuz". Über den Ransbrunnerhof und ein kurzes Stück die Kreisstraße K 61 entlang wird die Ortschaft Eppenbrunn erreicht.

Hinweis Eppenbrunn

In der Ortsmitte von Eppenbrunn stößt man auf die Landstraße L 478, die die Bezeichnung »Deutsche Schuhstraße« führt. Wir folgen ihr ein kurzes Stück in Richtung Fischbach. Rund 300 m weiter südöstlich, auf Höhe der Klinik, zweigt unsere Route rechts von der Hauptstraße ab. Es geht über einen Staudamm. Nach der Überquerung des Wasserlaufs muss man sofort nach links abbiegen. Wir folgen nun dem Weg mit der Markierung »weißes Kreuz«. Er führt bergauf bis zum Waldrand und dann durch den Wald in südwestlicher Richtung direkt zu den Altschlossfelsen. Sie sind ein ganz besonderes Naturdenkmal und ein lohnendes Besichtigungsziel, das es zu Fuß zu erkunden gilt. Die gesamte Region südlich von Eppenbrunn bis nach Frankreich hinein gehört zum grenzüberschreitenden Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen. Der Landstrich ist außerdem als Fauna-Flora-Habitat Gebiet geschützt.

Natura 2000 Westlicher Wasgau mit Altschloßfelsen

Natur-Porträt Der Wanderfalke

Nach der Besichtigung der Altschlossfelsen fahren wir auf unserer bisherigen Route ca. 1 km zurück. Vom Hinweisschild »Helmut-Kohl-Weg« aus führt eine schmale Fahrstraße in östlicher Richtung direkt zum Spießweiher. Dort gibt es einen großen Wanderparkplatz, der an Wochenenden stark frequentiert wird. Unsere weitere Route verläuft nun nach Süden. Es geht auf einem breiten Waldweg durch das Stüdenbachtal, am Forsthaus Stüdenbach vorbei bis zum Rastplatz Zollstock. Er liegt am Fuße des Staffelskopf, unmittelbar an der deutsch-französischen Grenze. Vom Rastplatz mit Schutz- und Grillhütte folgen wir dem Weg in östlicher Richtung. Er trägt die Markierung »blauer und weißer Querbalken« und führt direkt an der Grenze entlang. Nach ca. 1,3 km, kurz vor dem Abzweiger zum Erlenkopf, biegt unsere Route nach Süden ab. Es geht nun auf französisches Gebiet. Der Weg trägt die Markierung »roter Punkt«. Am Eierschalenberg und Grand Eichelberg vorbei gelangt man direkt zum Weiler Sturzelbronn (deutsch: Stürzelbronn). Hier, in der Rue du Muhlenbach, die vom Ort zum Campingplatzt führt, liegt das Naturfreundehaus Sturzelbronn
(3 rue du Muhlenbach, F-57230 Sturzelbronn, Tel.: 0033/387062009).

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FALTBLATT 2
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